“Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr…‘‘ (Albert Einstein)


Arbeitsbiene                                                   Königin (ungezeichnet)                                                                  Drohne


unsere Mitarbeiter/innen

unsere Mitarbeiter/innen

Wussten Sie schon?...

  • ... dass 10 Bienen 1 Gramm wiegen.
  • ... dass 1 Biene in 2 Minuten 1 Kilometer fliegt.
  • ... dass 1 Kg Honig die Lebensarbeit von 350 - 400 Bienen darstellt.
  • ... dass die Winterbiene bis zu 6 Monate alt wird.
  • ... dass 1 Biene in ihrem Leben 8.000 Km zurücklegt.
  • ... dass 1 Biene für 1 Kg Honig bis zu 7 mal um die Erde fliegen müsste.
  • ... dass die Biene des Sommers sich in 6 Wochen zu Tode gearbeitet hat.
  • ... dass eine Bienenkönigin im Mai / Juni bis 3.000 Eier pro Tag legen kann.
  • ... dass die Königin im Jahr etwa 200.000 Eier legt.
  • ... dass 5.000 Eier 1 Gramm wiegen.
  • ... dass eine Bienenlarve nach 6 Tagen ihr Anfangsgewicht auf das 500fache vermehrt - vergleichsweise müsste ein menschliches Baby in 6 Tagen 32 Zentner wiegen.
  • ... dass eine Biene im Flug bis zu 250 Flügelschläge in der Sekunde macht.
  • ... dass für 1 Kg Honig 1,5 Millionen Blüten besucht werden.
  • ... dass eine Königin 5 Jahre alt werden kann.
  • ... dass ein Ausflug einer Biene ca. 15 Minuten dauert und sie dabei ca. 100 Blüten besucht - was pro Tag 18.000 Blütenbesuche ergibt.
  • ... dass die Biene den Erdmagnetismus wahrnimmt.
  • ... dass die Biene rotblind ist und dafür ultraviolett sieht.
  • ... dass die Biene stets die gleiche Blüte aufsucht.
  • ... dass die Biene den Sonnenstand im Flug als Kompass benützt.
  • ... dass das Komplexauge der Biene aus 4.000 - 5.000 Einzelaugen besteht.
  • ... dass die Biene ein besonders empfindlicher Indikator für Radioaktivität ist.
  • ... dass aus befruchteten Eiern weibliche Bienen, aus unbefruchteten Eiern Drohnen (männlich) entstehen.
  • ... dass ein Bienenvolk im Sommer etwa 60.000 Arbeitsbienen, mehrere hundert Drohnen und eine Königin hat.
  • ... dass das Ei bis zur fertigen Biene eine Entwicklung von 21 Tagen, der Drohne 24 Tage und bis zur Königin nur 16 Tage braucht.
  • ... dass Bienen die ältesten Süßstoff-Lieferanten der Menschheit sind. Davon bezeugen fast 8.000 Jahre alte Abbildungen von                     Honigwaben in einem Tempel in Anatolien/Türkei.
  • ... dass die Honigzellen die älteste Konserve sind.
  • ... dass die Honigbiene bei den Griechen Symbol der Fruchtbarkeit ist.
  • ... dass Honig entzündungshemmend, herzstärkend, verdauungsfördernd und schlaffördernd wirkt.
  • ... dass jedes befruchtete Ei einer Arbeiterinnenlarve innerhalb von 3 Tagen zu einer Königen werden kann.
  • ... dass eine Bienenlarve bis zu 2.000 Pflegebesuche bekommt.
  • ... dass 14.000 Blütenstaubkörner der größten Art nötig sind für 1 Gramm Pollen.
  • ... dass 300.000 Blütenstaubkörner der kleinsten Art nötig sind für 1 Gramm Pollen.
  • ... dass ein Bienenvolk in einem Jahr nur 350 bis 500 Gramm Wachs erzeugen.
  • ... dass das Bienenvolk durch Muskelkraft der Arbeitsbienen eine beständige Wärme von 34° Celsius erzeugt und hält.
  • ... dass die Fluggeschwindigkeit der Arbeitsbiene etwa 25 km/h beträgt.
  • ... dass etwa 80 % der Blüten unser Kulturpflanzen von Insekten beflogen werden müssen um befruchtet zu werden.
  • ... dass in jedem Bienenvolk etwa 20.000 Bienen überwintern und bei einsetzendem Frühlingswetter sofort voll zur Stelle sind.
  • ... dass somit die Bestäubung der Frühjahrsblüher (Obst) zu fast 100 % der Arbeit unserer Bienen zu verdanken ist.
  • ... dass die Arbeitsbienen das Wachs für den Wabenbau mit Hilfe ihrer Wachsdrüsen erzeugen - ein Wachsschüppchen wiegt 0,08 mg.
  • ... dass 1,25 Millionen Wachsschüppchen erforderlich sind, um 1 Kg Wabenbau zu erstellen.
  • ... dass neben Honig und Wachs auch Kittharz (Propolis) und Pollen die Erzeugnisse der Imkerei sind.
  • ... dass das älteste Bienen-Fossil 100 Millionen Jahre alt ist.
  • ... dass Salben aus Honig in der Heilkunde früherer Kulturen eine wichtige Rolle gespielt haben. Die "alten Ägypter" benutzten eine Honigsalbe zur Behandlung von offenen Wunden.
  • ...und, und, und...

Die Sommerbiene hat sich bereits nach ca. 6 Wochen Tod gearbeitet. Das bedeutet aber nicht, dass sie in der gesamten Zeit nur Nektar und Pollen gesammelt hat. Sie wächst mit ihren Aufgaben.


Anatomie der Biene

Natürlich darf auch die Anatomie nicht vergessen werden. Ich habe einfach mal die wichtigsten Dinge gezeichnet.


...und der Bienenbursche,

...und der BIENENBURSCHE

das bin ich, Lutz, mit der tollen Unterstützung von meinem Sohn.

 

Ich habe vor einigen Jahren aus Neugierde einen Imkerkurs besucht und war von diesem Hobby so begeistert, dass ich nun seit 2012 mit viel Freude imkere.

 

Als erstes habe ich eine Imkerausbildung gemacht. Diese wurde von dem damaligen Vorsitzenden eines Imkervereins geleitet. Im Anschluss daran habe ich die Honigprüfung abgelegt, damit ich als Hobbyimker meinen Honig in den Traditionsgläsern des Deutschen Imker Bundes (DIB) abfüllen darf.

 

Ich habe in meinem großen Garten in Langenhorn die Bienenstöcke stehen. Gerne nehmen die Nachbarn die Möglichkeit war, gesunden Honig ohne Zusatzstoffe nebenan abzunehmen. So bekommen sie Honig, für den meine Bienen auch in ihrem Garten Pollen und Nektar gesammelt haben. Es macht mich stolz, wenn sich die tolle Qualität von dem gesunden Naturprodukt herumspricht.

 

Mit Vergnügen habe ich diese Homepage gestaltet und habe immer wieder neue Ideen, wie ich diese erweitern kann. Sollten Sie etwas auf dieser Seite vermissen, zögern Sie bitte nicht, mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich bin immer offen für Vorschläge.

 

Für mein Logo hat mich der Name der Gruppe ABBA inspiriert, die ich sehr gerne höre. Ein doppeltes B (Bienen Bursche) wie die Doppelflügel von einer Biene. Der grüne Hintergrund stellt die Bienenbeute dar. Mein Sohn hat mit viel Freude die Flagge gemalt. Diese weht jetzt als Erkennungszeichen bei mir im Garten.

 

Viele tolle Tipps für die Imkerei habe ich von den Mitgliedern aus dem Imkerverein bekommen. Mittlerweile bin ich dort im Vorstand tätig und präsentiere den Verein im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit auf Veranstaltungen.

Meine ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand begann ich zunächst als Beisitzer.

 

Da mir das Wohl der Bienen sehr am Herzen liegt (Nur eine gesunde und glückliche Biene liefert einen guten Honig!), habe ich mir zwischenzeitlich ein umfangreiches und fundiertes Wissen zur Gesundheit der Bienen erarbeitet. Mit diesem soliden Wissen habe ich nunmehr im Vorstand unseres Imkervereins die Funktion des Obmanns für Bienengesundheit übernommen. Zu meinen Aufgaben gehört u.a. die Beschaffung und Kommissionierung von Medikamenten, sowie die Entgegennahme und Erfassung von Futterkranzproben gegen die amerikanische Faulbrut "AFB". Darüber hinaus stehe ich unseren Vereinsmitgliedern bei der Beurteilung und Behandlung von Bienenkrankheiten gern mit Rat und Tat zur Seite. Diese verantwortungsvolle Tätigkeit bereitet mir sehr viel Freude. Des Weiteren bin ich als Schwarmfänger für Langenhorn, sowie für Norderstedt, Hummelsbüttel, Fuhlsbüttel und Niendorf tätig.

Als Imkerpate stehe ich auch Neulingen gerne zur Verfügung. Denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Auch die Fortbildungsmöglichkeiten für Imker nehme ich gerne war.

Teilgenommen habe ich unter anderem an einem Bienenkorbflechtkurs sowie an einer Veranstaltung über die Königinnenzucht. Die Imkerschulen bieten noch eine Vielzahl von Kursen an, ich werde in Zukunft sicherlich noch den einen oder anderen besuchen.

 

Viel Freude macht mir auch die Präsentation "meines" Vereins auf Veranstaltungen. Gerne erzähle ich über die Bienen und ihre Arbeit. Sollten Sie einmal für Ihre Veranstaltung (Herbstmarkt, Sommerfest, Aktionswoche im Einkaufszentrum oder Kindergarten...) einen Imker benötigen, scheuen Sie sich bitte nicht, mit mir Kontakt aufzunehmen!


Warmes Wetter, kein Regen und dazu noch Windstille. Das ist für die fleißigen Mitarbeiterinnen der Aufruf Pollen und Nektar zu sammeln.